„SpiderMurphyGang – Glory Days of Rock‘n Roll“

Hi, ich habe mir am Wochenende den Film über die Münchner Band Spider Murphy Gang angeschaut.

Von der ersten Minute an war ich fasziniert von der Leidenschaft und und der puren Spielfreude der Musiker.

Gegründet wurde die Band 1977 von Günther Sigl, Barny Murphy, Franz Trojan und Michael Busse.

1978 entdeckte sie der Radiomoderator Georg Kostya für seine wöchentliche Sendung „Rockhouse“ – Bedingung war: Rock’n Roll auf Bayerisch. Also mussten schnell Songs auf Dialekt geschrieben werden.

Sie wurden zur Hausband des Bayerischen Rundfunks und konnten so ihre neuen Songs einem breiteren Publikum darbieten.

Die „Rock’n Roll Schuah“ waren geboren und trotz oder gerade wegen der Mundarttexte ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten – die Band ging geradezu durch die Decke.

O-Ton Sigl: „Wir ham uns gfuiht wia die Beatles“

… der Film erzählt die ganze wilde und verrückte Geschichte der Spiders:

-die Anfänge in den kleinen Musik-Clubs, die erste Schallplatte, der erste große Vertrag (EMI), der Wahnsinnserfolg in den 80igern, der damit verbundene Stress, „Abstieg“ und „Neubeginn“

Günter Sigl und Barny Murphy zelebrieren diesen Chuck Berry-Sound bis heute voller Leidenschaft und Begeisterung.

…übrigens stammt der Name Spider Murphy Gang aus einer Textzeile des Elvis Presley Songs „Jailhouse Rock“: „…Spider Murphy played the tenor saxophone…“

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